Was unternimmt man am Wochenende, wenn man so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten Balis schon kennt?
Wir haben einfach das Bergland Balis nochmal genauer unter die Lupe genommen und sind auf einer wenig befahrenen Strecke in der Hochebene auf Entdeckungstour gegangen.
Am Bratansee nahe Bedugul, kann man sich am lokalen Vergnügen beteiligen:
Den Kindern hat das Angeln viel Spaß gemacht,
auch wenn man tagsüber nur 5cm lange Fischchen erwischen kann.
Am daneben gelegenen See beginnt ein Waldschutzgebiet.
Hier ist einer den wenigen Plaetze in Bali, an denen man wild campen kann! Ein Trekkingpfad führt am Südrand zweier Seen entlang. Ausgedehnte weitere Dschungelwanderungen sollten in dieser Gegend möglich sein.
Nungnung Wasserfall:
Nahe der Verbindungsstrasse zwischen Bedugul und Kintamani,
liegt ein gewaltiger Wasserfall, vermutlich Balis wasserreichster. Die Abzweigung ist gut beschildert(Air Terjun).
Kaum ein auslaendischer Tourist verirrt sich hierher.
Leider kann man im Gegensatz zu den Gitgitfaellen hier nicht baden. Jetzt zur Regenzeit ist das Wasser erdbraun.
Ach ja, es empfiehlt sich genau hinzusehen, wohin man tritt.
Im Bergland sieht man gelegentlich diese giftige, grüne Schlangenart.
Etwa 15km vor Kintamani überquert man auf Balis vermutlich größter Brücke ein tiefes Tal.
Im Bergland kann das Wetter richtig fies werden, auch wenn in Kuta die Sonne scheint.
Wenn dann auch noch der Regen auffrischt, wird es selbst mittags dunkel wie in tiefster Nacht!
Den Rückweg nehmen wir über Ubud.
Dieser Strasse ist schon 20km vor Ubud mit Kunsthandwerkslaeden gesaeumt.
Viele der in Bali hergestellten Holzschnitzereien und Spiegelarbeiten kann man entlang dieser Strecke am günstigsten erwerben.
Kurz vor der Touristenhochburg Ubud faehrt man durch spektakulaere Reisfelder.
Zwei, drei Touristencafes sind in die Schlucht gebaut,
mit bestem Blick und Atmosphaehre, aber recht teuer.
Ab Ubud steigert sich wie gewohnt wieder das Verkehrsaufkommen, und der Weg zurück in den Süden zieht sich hin…