Posts Tagged ‘Bali’

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Bergausflug

10. Februar 2009

Was unternimmt man am Wochenende, wenn man so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten Balis schon kennt?
Wir haben einfach das Bergland Balis nochmal genauer unter die Lupe genommen und sind auf einer wenig befahrenen Strecke in der Hochebene auf Entdeckungstour gegangen.

Am Bratansee nahe Bedugul, kann man sich am lokalen Vergnügen beteiligen:
angeln

Den Kindern hat das Angeln viel Spaß gemacht,
auch wenn man tagsüber nur 5cm lange Fischchen erwischen kann.
Am daneben gelegenen See beginnt ein Waldschutzgebiet.
Hier ist einer den wenigen Plaetze in Bali, an denen man wild campen kann! Ein Trekkingpfad führt am Südrand zweier Seen entlang. Ausgedehnte weitere Dschungelwanderungen sollten in dieser Gegend möglich sein.
jungle

Nungnung Wasserfall:
Nahe der Verbindungsstrasse zwischen Bedugul und Kintamani,
liegt ein gewaltiger Wasserfall, vermutlich Balis wasserreichster. Die Abzweigung ist gut beschildert(Air Terjun).
Kaum ein auslaendischer Tourist verirrt sich hierher.
Leider kann man im Gegensatz zu den Gitgitfaellen hier nicht baden. Jetzt zur Regenzeit ist das Wasser erdbraun.

Ach ja, es empfiehlt sich genau hinzusehen, wohin man tritt.
Im Bergland sieht man gelegentlich diese giftige, grüne Schlangenart.
snake

Etwa 15km vor Kintamani überquert man auf Balis vermutlich größter Brücke ein tiefes Tal.
bridge

Im Bergland kann das Wetter richtig fies werden, auch wenn in Kuta die Sonne scheint.
Wenn dann auch noch der Regen auffrischt, wird es selbst mittags dunkel wie in tiefster Nacht!

Den Rückweg nehmen wir über Ubud.
Dieser Strasse ist schon 20km vor Ubud mit Kunsthandwerkslaeden gesaeumt.
Viele der in Bali hergestellten Holzschnitzereien und Spiegelarbeiten kann man entlang dieser Strecke am günstigsten erwerben.

Kurz vor der Touristenhochburg Ubud faehrt man durch spektakulaere Reisfelder.
Zwei, drei Touristencafes sind in die Schlucht gebaut,
mit bestem Blick und Atmosphaehre, aber recht teuer.

Ab Ubud steigert sich wie gewohnt wieder das Verkehrsaufkommen, und der Weg zurück in den Süden zieht sich hin…

h1

Lebensmittel im Balinesischen Supermarkt

19. September 2008

Es gibt alles, hygienisch und frisch!
Man bekommt asiatische Lebensmittel, genauso wie auch Saure Gurken und spanischen Schinken.
Importierte Lebensmittel außer Äpfel(ca. 70ct/kg) sind sehr teuer!
Lokale Lebensmittel wie Reis, Hühnerfleisch, Gemüse und Obst kauft man besser auf den traditionellen Märkten.
Hier nun Fotos aus dem wohl größten Supermarkt Balis, dem Carrefour:

Brot und Semmeln, ca. halber Münchner Preis:

Donuts, Stück ca. 50ct/Stk.

Froschschenkel

Muscheln, 1kg für 1,30EUR

Seafood
u.a. Garnelen 6-13 EUR/kg (günstiger am normalen Markt)

Zuckerwatte

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Bali Nationalpark

17. September 2008

Ein geschätztes Fünftel der Insel Bali ist Nationalpark.
Der besteht zum größten Teil aus Bergen, die an der Südseite mit Regenwald, auf der Nordseite mit Trockenwald und Savanne bewachsen sind.
Auch gehört die Insel Menjangan dazu.

Der Park darf nur mit Rangern betreten werden.
So ist auch eine Jeepexkursion mit einem Allradgeländewagen möglich(falls kein eigener vorhanden, kann man den auch vom Ranger mieten).
Hier Eindrücke eines Ausflugs zu einer Bucht nahe der Insel,
bei der die einzige freilebende Population des Bali Stars lebt.
Es gibt hier noch 20-30 Brutpaare des schönen weissen Vogels.
Die Tiere sind strengstens geschützt, so daß ein Aussterben wie beim balinesischen Tiger wohl verhindert werden kann.
Mit dem nicht ganz billigen Preis des Ausflugs wird nicht nur der Park direkt unterstützt, sondern auch die Bewohner des einzigen Dorfes innerhalb des Parks, sie vermieten die Boote.
Balistar und Eisvögel flattern einem gleich durchs Gesichtsfeld.
Etwas schwieriger zu entdecken ist der Timorhirsch, eine schwarze Affenart und Wildschweine.

Anmerkung für Windsportler:
Eine echte Entdeckung!
Bemerkenswert ist der starke thermische Wind, der zwischen Festland und Insel den ganzen Nachmittag weht, allerdings schräg ablandig aus Südwest.
Nach Angabe der Ranger bläst es hier bis Dezember täglich so stark(mind.20Kn),
während in Canggu nur 6Kn. waren.
Es gibt allerdings keine Start und Landeplätze, so daß man ein Boot chartern muß.
Werde das demnächst mal kitetechnisch ausprobieren.
Man muß sich allerdings bei den Rangern anmelden ist also insgesamt sicher kein preiswertes Verrgnügen außer man kann eine kleine Gruppe Gleichgesinnter zusammentrommeln.
Wenn nur nicht die lange Anfahrt (ca. 4h) von Kuta aus wäre…

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Bali im August, Kitesurfsaison

26. August 2008

Bali im August
So viele Touristen habe ich in Bali noch nie erlebt.
Gut für die Wirtschaft der Insel, aber für uns bedeutet es noch mehr Verkehr.
Selbst nachts um ein Uhr ist der Dauerstau in Kuta die Regel!
Auch ziehen die Preise etwas an.
So verlangt man in Nusa Dua für den Bootsausflug nach TurtleIsland(die kleine Tierpark-Insel) schon mal 35.- Euro statt 10.-. Gut, mit etwas handeln geht es auch für 15.-.
Und die geliebte Hühnersuppe am Echobeach kostet nun statt 10000.-IRp 20000.-IRp, also schon 1,30 Euro.
Leider hat sich der Euro/Rupia-Kurs etwas zu unseren Ungunsten verschoben, so daß alle Preise schon allein deshalb seit dem Frühjah um ca. 10% gestiegen sind.

Seit zwei Monaten hat es kaum geregnet, es ist recht trocken.
Allerdings sind die Temperaturen sehr erträglich und nie über 30 Grad.

Der Wind bläst täglich, selbst in Canggu sieht man stets Kitesurfschirme auf dem Wasser.
Es reicht meist für den 15er Psycho4 mit kleinem Board.
Gestern war ich am Echobeach im Wasser.
Der Wind ist dort noch verwirbelter.

Brawa ist windtechnisch etwas konstanter.
Die Wellenreiter kommen kaum auf ihre Kosten, die Wellen sind z.Z. ungleichmäßig und relativ niedrig.
Matten sind bei den hiesigen Kitern meist unbekannt,
bewähren sich jedoch sehr bei den oft schwierigen Bedingungen.
Der neue Flysurfer relauncht außergewöhnlich gut und bietet Power ohne Ende, auch ist die Depower erstaunlich.
Mit dem 15er Speed2 konnte ich vorgestern noch 8-10m Sprünge zelebrieren, während die Tubeler mit 12er Schirmen Bodydrag üben konnten weil der Druck im Schirm für mehr nicht reichte.
Vor allem mit dem Psycho4 bin ich hochzufrieden, weniger mit dem Board Nobile666 (134×44).
Das ist für die nun etwas kabbeligen Bedingungen nicht wirklich geignet,
und läuft dann etwas unruhig.
Kommt man in die Welle, ist es zu langsam und gleitet nicht wirklich mit Wellenvortrieb.
Besser ist da schon das alte Fanatic Skyrider(130×36).
Allerdings ist Brawa zum Wellenkiten nicht wirklich geeignet, da der Wind immer böiger wird, je näher man ans Ufer und in die Wellen kommt.

h1

Kitespots Bali-Sanur

24. Mai 2008

Man kann ja fast überall kiten,
es gibt keine rechtlichen Einschränkungen,
wenn man von der Lagune auf Turtle Island mal absieht.
Der Wind ist aber am konstantesten rund um Sanur,
und die Windrichtung passt im europäischen Sommer auch.
Mein Lieblingsrevier ist bei den „High Waves“.